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Lehre

Lehrphilosophie:

Im Wesentlichen führt eine transparente Struktur zur Erkenntnis, macht diese sichtbar und greifbar. Das machte mir schon meine Englischlehrkraft in der 10. Klasse deutlich. Klare, erkennbare Erklärungsstränge, die Verdeutlichung von Erwartungen, Bewertungskriterien u.v.m. bilden die Grundlage für die Konstruktion einer transparenten Struktur.

Durch selbst erlebte Frustration, Planlosigkeit und Verzweiflung, einhergehend mit fehlender Unterstützung durch Dozierende im eignen Bachelorstudium, bilden heute Transparenz, Zuverlässigkeit und Reflexion die Grundprinzipien meiner Lehre. So, wie ich selbst dann im meinem Masterstudium eine kontinuierliche Reflexion erfahren durfte und damit ein exponentielles Wachstum meiner Kompetenzen beobachten konnte, hat sich für mich als Lehrperson der Leitgedanke von Zuverlässigkeit in der Begleitung und kontinuierliche Reflexion etabliert. Lehre ist meinem Verständnis nach Begleitung. Meine Rolle als Lehrende ist die einer Begleiterin im Lernprozess. Mein primäres Anliegen damit ist es den Studierenden bessere Möglichkeiten zum eigenen Wachstum zu gewährleisten als ich sie selbst erfahren habe. Meine Aufgabe als Lehrperson sehe ich darin den Studierenden ihren Weg des Wachsens stetig zu reflektieren und damit Lernen zu einem Optimierungsprozess der eigenen Kompetenzen zu transformieren. So haben die Studierenden in meinen Veranstaltungen stets die Gelegenheiten sich zu verbessern (in ihren Noten), sowie mehrmals innerhalb eines Semesters (schriftliches) Feedback zu erhalten. Meine übergeordnete Priorität ist es die Studierenden mit allen für sie notwendigen Fähigkeiten für ihre Projekt- und Abschlussarbeit in ihrem Studium auszustatten. Dabei liegt der Schwerpunkt nicht nur auf dem wissenschaftlichen Arbeiten, sondern auch auf dem dazugehörigen Selbstvertrauen, fachlichen Grundlagenwissen, den Werkzeugen der Selbstorganisation, Eigenverantwortung, direkte und kontinuierliche Kommunikation, sowie auf dem Wissen über Erwartungen. Erfahrungsgemäß formiert seitens der Studierenden dafür Zuverlässigkeit und Sorgfalt eine Grundvoraussetzung.

Aussagen von Studierenden aus standardisierten Evaluationsbögen